Wanderung um die Peninsula von Kaikoura

0601.2020
Heute sind wir trotz unserer leichten Erkältung mit Halsschmerzen zu einer sehr schönen und abwechslungsreichen Wanderung um die Peninsula von Kaikoura aufgebrochen. Wir haben dann auch die ganzen 16 km durchgehalten.

Das erste Stück ging durch den Ort, zwar nicht so spannend, aber in der Apotheke konnte ich sehr wirkungsvolle Halschmerztabletten kaufen und für die Rücktour hatten wir einen Käseladen entdeckt.

Dann ging es aber am Strand entlang, wo wir für die Rücktour ein Cafe entdeckten.

Beobachtung am Wegrand

Wir hatten sehr starken Wind und an der sich an den Strand anschließenden Felsenküste hat es mir den Hut mit der Brille fast von Kopf geweht. Ich konnte beides noch auffangen, aber ein Nasensteg von der Brille ist bei der Aktion verloren gegangen. Er war auf dem Untergrund dann auch nicht wiederzufinden. (Leider gibt es in Kaikoura, wie ich später erfahren mußte, keinen Optiker)

Klaus auf dem Weg zu der richtigen Position für die Photos

An einem angesagten Strandimbiss hat Silke dann sehr experimentierfreudig ein Jacobsmuscheltoast gegessen und eine neuseeländische Cola getrunken.

Strandimbiss
Neuseeländische Cola
Jacobsmuscheltoast

Auf der anderen Seite der Peninsula sind wir auf eine Möwenkolonie und Seals (Seehunde) mit ihren Jungen getroffen.

Seehundjunges beim Säugen
Möwenjunges bettelt nach Futter
Silke bei der Sealsbeobachtung

Die Wanderung führte dann noch an hohen Felsen vorbei und einmal wieder quer über die Peninsula zurück auf die andere Seite. Immer wieder gab es herrliche Ausblicke.

Ausblick bei der Überquerung der Peninsula

Schließlich sind wir in dem ausgesuchten Cafe eingekehrt und habe uns den Käse aus dem Käseladen in den Camper für unser Abendessen mitgenommen.

Kaikoura TOP 10 Holiday Park

05.01.2020

Blick von unseren Plätzen aus

In Neuseeland auf einem Flughafen ankommen, ist eine besondere Erfahrung, was schnelle Abfertigung angeht. Wir haben das Gepäckband gerade erreicht, da war unser Gepäck schon drauf. Nur noch zugreifen und wir waren mit Gepäck vor der Tür. Das Aufbewahren einer unserer Reisetaschen hier am Flughafen vor unserem Abflug nach Invercargill hat auch hervorragend geklappt.

Unser Flieger nach der Landung in Christchurch

Als wir dann bei Apollo Motorhome Holidays angerufen haben, wurde uns die Nummer des Flughafenausgangs genannt und dass der Fahrer bereits dort vor der Tür wäre. Den haben wir dann schnell gefunden und sind auch gleich losgefahren zur Abholstation für den Camper. Dadurch waren wir über eine Stunde vor unserem Abholtermin vor Ort.

Schließlich haben wir nach einem nicht so wirklich nachvollziehbaren, etwas unorganisierten Formalienaufwand unseren nicht mehr ganz so jungen Camper bekommen. Ist halt keine neuseeländische, sondern eine australische Gesellschaft. Die sind nicht gerade für Kundenorientierung bekannt.

Unser Camper auf unserem ersten Stellplatz

Auf der Strecke nach Kaikoura haben wir in einem kleinen Ort einen kleinen Supermarkt gefunden und uns mit dem Nötigsten eingedeckt.

Dann noch das letzte Stück zum Campingplatz, den wir vorbestellt hatten. Hier dann wieder die unbeschreibliche Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Neuseeländer. Selbst als ich einen Bolzenschneider (für eins von den Kofferschössern, das nicht mehr aufzuschließen war) und etwas Schmiermittel (für unsere quietschenden Türschaniere) brauchte, wurde mir sofort aus der eigenen Werkstatt ausgeholfen.

Pazifikküste bei Kaikoura

Dann gab es das Einräumen und Verstauen sowie das erste Essenkochen im Camper. Anschließend haben wir noch einen kleinen Spaziergang gemacht mit einen beeindruckenden Sonnenuntergangshimmel am Pazifik.

Sonnenuntergang über Kaikoura

Zurück in Invercargill

04.04.2020

Stürmische See bei der Überfahrt von Stewart Island nach Bluff

Nach einer Überfahrt mit dem Fähr-Katamaran in ziemlich rauer See sind wir zurück in Invercargill im selben Homestead Villa Motel. Nach einem netten Abendessen im Restaurant Buster Crabb, das wir schon von der Hinreise kennen, werden wir noch mal ausschlafen, bevor es morgen nach Christchurch geht. 10:40 Uhr geht unser kleiner Flieger von Air New Zealand und er soll um 12:00 Uhr in Christchurch landen.

Von dort geht es dann zu Apollo Motorhomes, um unseren Camper in empfang zu nehmen. Dann werden wir Vorräte einkaufen und ab geht es an die Ostküste zu unserem ersten Campingplatz in Kaikoura.

Tour nach Ulva Island

03.01.2020
Heute schließlich mal umgekehrt: Regen bei An- und Rückreise und Trocken während der sehr spannenden und erfolgreichen Tour. Wir haben viel zu sehen bekommen und unsere Guide konnte viel über Tiere, Pflanzen und die Geschichte erzählen.

Wir haben wieder Albatrosse zu sehen bekommen und außerdem:

Yellowhead / mohua; New Zealand Parakeet / kãkãriki; Weka (mit Küken); Tui; New Zealand Robin / toutouwai

sowie zahlreiche besondere Pflanzen, von denen wir aber die Namen nicht behalten haben.

Regengüsse statt Kiwi

02.02.2020

Silke aus den Regengüssen zurück auf dem Boot

Kaum waren wir an unserem Zielpunkt für die Kiwi spotting Tour angekommen, begann es zu regnen. Im Busch ging es noch, doch auch die Kiwis scheinen keine Freunde von Regengüssen zu sein. Jedenfalls nicht, um sich dabei auch noch für uns in Pose zu werfen. Als wir durch den Busch durch waren, fehlt für uns dann auch noch das ein bisschen schützende Blätterdach und sofort begann es aus Eimern zu gießen. Uns blieb nur noch der Rückzug. Schließlich brachen wir die Tour ab und fuhren bei stürmischer See zurück. Kaum nach Mitternacht im Hafen angekommen hörte der Regen auf und die Sterne, sogar ein bisschen die Milchstraße, wurden sichtbar. So kann es halt gehen, das ist Natur, die kann man nicht immer planen. Trotzdem ein interessanter Ausflug.

Um halb eins in der Nacht im Hafen hat der Regen aufgehört.

Tour auf den Straßen auf Stewart Island/Rakiura

02.02.2020
Heute haben wir eine guided Tour (auch mit Stewart Island Experience) auf den gut 20 km Straßen gemacht, die es auf Stewart Island/Rakiura gibt.

Golden Bay

Dabei haben wir viele tolle Aussichtspunkte besucht und vieles über die Insel und ihre Bewohner erfahren.

Blick übe die Halfmoon Bay und den Ort

Unter anderem zum Beispiel, dass Stewart Island der „Anker“ ist, an dem ganz Neuseeland an seinem Platz gehalten wird (Maori Sage).

Die Ankerkette ist jedenfalls gut zu erkennen